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Es werden Posts vom Juni, 2022 angezeigt.

Der Waldbrandschutzbeauftragte im Kampfmittelverdachtsgebiet

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Im Land Brandenburg, wie der Name schon sagt, brennt es besonders im Sommer häufiger. Journalistinnen und Journalisten sollten deshalb ausreichend geübt darin sein, die Amtssprache in Hochdeutsch zu übersetzen.  Das ist  in diesem Fall   offenbar gründlich danebengegangen.

Hippopotamomonstrosesquipedaliophobie

Da sammele ich schon mehr als zehn Jahre lang lange Wörter, oder für die Domain ohne Umlaut, lange Worte. Und erst jetzt muss ich erfahren, dass es eine Angst vor langen Wörtern gibt. Und dass diese Angst sogar noch einen schönen, langen Namen hat: Hippopotamomonstrosesquipedaliophobie OK, das ist die umgangssprachliche Bezeichnung. Doch selbst die wirklich fachliche ist noch gut für diese Sammlung:  Sesquipedalophobie. Selfapy schreibt dazu: „Sesquipedalian“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „sehr lang“ (wörtlich: eineinhalb Fuß lang), „phobos“ wiederum ist das griechische Wort für Angst." Danke, Selfapy (https://www.selfapy.com/magazin/angst-und-panik/angst-vor-langen-woertern)

Gedanken zur Amtsspracheneinkürzungssoftware

Droht jetzt etwa die Amtsspracheneinkürzungssoftware? Dr. Sandra Meinzenbach hat in der Wochenzeitung DIE ZEIT entsprechende Hinweise entdeckt: https://twitter.com/TextSkizzen/status/1533352422256558081 Demnach soll eine Software dabei helfen, Amtsdeutsch verständlicher zu machen. Würde damit aber nicht gerade der eigentliche Sinn von Amtsdeutsch als Ausdruck einer Art amtschimmelnder Verbalmacht hinfällig? Spannend...